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23. Jour fixe: Digitalisierung im Risiko- und Krisenmanagement

Der Cluster Bonn.realis hat sich zum Ziel gesetzt, durch innovative Konzepte und IT-Lösungen die Sicherheit von Lebensmitteln zu erhöhen. Die Clusterakteure haben erkannt, dass Wissensintegration, Informationslogistik, Kommunikation und Koordination erforderlich sind, um die globalen Herausforderungen entlang komplexer Wertschöpfungsketten zu meistern. Deshalb haben wir uns beim 23. Jour Fixe am 15. März 2018 mit dem Thema „Digitalisierung im Risiko- und Krisenmanagement" beschäftigt. Brigitte Kohlhaas, Fachbereichsleiterin für Wirtschaftsförderung, Wissenschaftsmarketing und Tourismus begrüßte die Teilnehmer in den Räumlichkeiten der Wirtschaftsförderung Rhein-Sieg in Siegburg.

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Der Cluster Bonn.realis hat sich zum Ziel gesetzt, durch innovative Konzepte und IT-Lösungen die Sicherheit von Lebensmitteln zu erhöhen. Die Clusterakteure haben erkannt, dass Wissensintegration, Informationslogistik, Kommunikation und Koordination erforderlich sind, um die globalen Herausforderungen entlang komplexer Wertschöpfungsketten zu meistern. Deshalb haben wir uns beim 23. Jour Fixe am 15. März 2018 mit dem Thema „Digitalisierung im Risiko- und Krisenmanagement" beschäftigt. Brigitte Kohlhaas, Fachbereichsleiterin für Wirtschaftsförderung, Wissenschaftsmarketing und Tourismus begrüßte die Teilnehmer in den Räumlichkeiten der Wirtschaftsförderung Rhein-Sieg in Siegburg.

Goodarz Mahbobi (axxessio GmbH) berichtete über die Initiative "Digitales Bonn", die er zusammen mit Oberbürgermeister Ashok Sridharan bereits 2016 ins Leben gerufen hat. 70 Experten aus Unternehmen, Behörden und Non-Profit-Organisationen haben die vier Themengruppen Gründerszene, Digitale Transformation, Qualifikation und Ausbildung sowie Sicherheit bereits in Angriff genommen. Das "Digital Hub Region Bonn", wo der letzte Jour fixe von Bonn.realis stattfand, ist ein Beispiel für einen gelungenen Start zur Unterstützung der Gründerszene hier in der Region.

Über die zunehmende Digitalisierung und die damit verbundenen Anforderungen an das Fachpersonal in der Lebensmittelbranche referierte Eva Rothe vom Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB). Trotz zunehmender Automatisierung und Digitalisierung sind qualifizierte Fachkräfte nach wie vor weiterhin gefragt, um Störungen zu meistern und qualifizierte Entscheidungen zu treffen.

Ein praktisches Beispiel für die Digitalisierung im Bereich Risikomanagement in der Futtermittelbranche stellte Bettina Hundt (ChainPoint GmbH) vor. Im Rahmen eines von der EU geförderten Interreg Projektes, Food pro-tec-ts, hat ChainPoint zusammen mit dem Projektpartner Veravis aus Münster und der Allianz für Futtermittelsicherheit Deutschland (AFS) ein risikobasiertes online Futtermittelmonitoring entwickelt, das seit 2017 von den AFS Teilnehmern gemeinschaftlich genutzt wird. 2018 wird das Konzept auch in den Niederlanden umgesetzt, wo SecureFeed das gemeinsame Futtermittelmonitoring für über 400 Mitglieder organisiert.

Der nächste Jour Fixe findet am 9. Oktober 2018 bei QS Qualität und Sicherheit in Bonn statt.